By Lea Struck
Die Anzahl an Flügen ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. So wurden im Jahr 2019 beispielsweise fast 38 Millionen Flüge im weltweiten Luftverkehr verzeichnet (Statista). Das sind mehr Flüge als jemals zuvor! Hätte die weltweite COVID-19 Pandemie nicht den Flugverkehr fatal ausgebremst, hätte das Jahr 2020 dies wahrscheinlich sogar noch toppen können. Wie aber hat sich der Flugmarkt im laufendem Jahr verändert und wurde mit der Pandemie sogar ein neues Fenster in der Privatflieger-Branche geöffnet? Fly Aeolus erklärt, wie sich die Marktforschung im Privatjet Trend in den vergangenen Jahren entwickelt hat, welche Auswirkungen das Corona-Virus hatte und wie die Zukunft möglicherweise aussehen könnte.
Privatfliegen: Ein ständig wachsender Markt
Mit der Globalisierung hat sich auch das weltweite Flugverhalten über die Jahre hinweg deutlich verändert. Immer mehr Menschen steigen in einen Flieger und sparen sich so die Zeit von langen Autofahrten. Billig Airlines machen es vermehrt möglich. Aber auch außerhalb von Urlaubsflügen nimmt die Anzahl an zu. Gerade für Geschäftsleute ist eine Flugreise zum Alltag geworden. So kann Zeit eingespart und dennoch die Kunden oder Geschäftspartner persönlich getroffen werden. Insgesamt finden dabei etwa die Hälfte aller Geschäftsreisen in einem Privatjet statt.
Bereits 2017 konnten wir in einer Umfrage ein interessantes Resultat im Bereich des Flugmarktes ziehen: Mehr als 30% der befragten Geschäftsreisenden reisen einmal im Monat mit dem Flugzeug, während weitere 62% einmal im Jahr fliegen. Und der Trend steigt weiter. Privatflugzeuge sind dabei im Gegensatz zu kommerziellen Flügen flexibel einsetzbar. So können bei Fly Aeolus beispielsweise 1.600 Flughäfen europaweit verbunden werden. Im Vergleich: Der größte Flughafen Europas London Heathrow fliegt mit 100 Fluggesellschaften gerade einmal weltweit 380 Flughäfen direkt an (Wikipedia).
Die Möglichkeiten von Privatjets wird nicht nur für Geschäftsleute, aber auch für andere Reisenden immer attraktiver. Das ist auch dem zunehmendem Trend von neuen und abgelegeneren Reisezielen zu verdanken. Es sind also nicht nur die Anzahl der Flüge generell, sondern auch Privatflüge im Vergleich zu kommerziellen Flügen deutlich mehr geworden. (WingX)
Das Jahr 2020 – Die Pandemie als Einbruch in der Fluggeschichte
Was eigentlich als ein neues Rekordhoch hätte verzeichnen sollen, endete in einem unvorhersehbaren Tief in der Fluggeschichte mit so einigen Insolvenzen: Das Jahr 2020.
In Europa begann das Jahr sowohl für kommerzielle, als auch private Fluggesellschaften normal, und das erste Quartal konnte sogar als ziemlich betriebsam begonnen werden. Die Änderung kam jedoch schlagartig mit der rasant ausbreitenden Pandemie COVID-19. Während die Anzahl von Linienflügen bereits ab Anfang Februar merklich abnahm, fiel mit den Grenzschließungen Mitte März der finale Todesschlag.
Etwas anders sah dabei der Privatjet Trend aus. Hier war der geschäftigste Tag des Jahres der 17. März, als bevorstehende Reisebeschränkungen einen Ansturm von Rückreisen auslösten. Buchungszeiten waren in diesen Tagen so kurzfristig wie noch nie. Nach diesem Hoch unterlagen dann aber auch Privatjets dem Lockdown der Länder.
Ein Umdenken in der Flugbranche?
Anders als kommerzielle Fluggesellschaften konnten sich Privatflieger etwas schneller von dem Tief erholen. Geschäftsreisen machten im Juli 2020 17% des europäischen Flugverkehrs aus, verglichen mit 6-7% in Standardzeiten (EBAA). Obwohl aufgrund des Virus Geschäftsreisen vermehrt durch Online-Meetings ersetzt und Urlaube im eigenem Land beliebter werden, gilt der Privatflieger nun als sichere Variante auf dem Flugmarkt. Dies hat mehrere Gründe:
- Geringere Passagieranzahl
- Kein Check-In im Terminal
- Flexiblere Abflugszeiten
- Begrenzte Kontaktpunkte
Insgesamt wird mit Privatflügen die Gefahr einer Ansteckung im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften mit bis zu 30 Mal weniger Berührungspunkten minimiert. Hinzu kommt, dass Privatjets derweil die Lücken auf den Strecken der Linienflüge schließen, die durch die Pandemie entstanden sind.
Die Zukunftsaussichten im Flugmarkt
Ob Privatanbieter auch zukünftig weiter die Linienflüge von Airlines übernehmen, ist schwere zu prognostizieren. Sicher ist jedoch, dass die Marktforschung im Privatjet Trend am Ende des Tages profitieren wird. Das ist anhand unseres LinkedIn Beitrages zu sehen. Denn die Pandemie hat ein Umdenken der Menschen veranlasst. Weniger ist nun der Preis von Priorität als Sicherheit und Gesundheit. Die meisten Passagiere der Business and First Class werden sich den Preisunterschied leisten können und somit einen Umstieg überdenken. Alles in einem, kann man aber davon ausgehen, dass es einige Zeit dauern wird, bis sich die Flugbranche und daraus resultierend der Luftverkehr, von diesem Tiefschlag erholt hat. Experten gehen davon aus, dass der Umsatz der Flugbranche erst im Jahr 2023 wieder auf vergleichbaren Stand von 2019 sein wird. (Statista)
Die Sicherheit im kostengünstigen Flug-Taxi
Steht Ihnen Ihre Sicherheit beim Fliegen auch an erster Stelle? Dann folgen Sie dem Privatjet Trend und fliegen Sie mit Fly Aeolus. Wir bieten Ihnen nicht nur weniger Kontaktpunkte und jegliche in unserer Macht stehende Anti-Infektionsmaßnahmen, sondern bieten unseren Service dazu noch kostengünstig an!
Vermeiden Sie überfüllte Terminals und gestrichene Flüge und schauen Sie bei unserem Preisrechner vorbei! So können Sie sich selbst einen Blick über die Preise unserer Flugtaxen verschaffen.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Fliegen in Zeiten des Corona-Virus, dann zögern Sie nicht, uns per E-Mail unter info@flyaeolus.com zu kontaktieren oder rufen Sie uns unter: +49 (0)7641 9568007 gerne an.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!